Der Film ist einfach spitzenmäßig, aber kein weiteres Meisterwerk von Clint Eastwood. In der ersten Stunden gehts richtig zur Sache und ab da flacht der Film etwas ab, ist aber weiterhin auf hohem Niveau.
36 Tage lang kämpfte 1945 eine Übermacht von US-Soldaten um die von Japanern verbissen verteidigte Pazifikinsel Iwo Jima. Knapp 21.000 Asiaten, fast die gesamte Truppe, und 7.000 GIs fanden den Tod. Mehr als diese bittere Bilanz ist das berühmte Foto von sechs Marines, die auf dem Gipfel der Vulkaninsel das Sternenbanner hissten, in Erinnerung geblieben. Die Wahrheit hinter diesem vermeintlichen Beweis eines Triumphes bringt dieses visuell grandiose, kritisch distanzierte Epos ans Licht.
Im Mittelpunkt stehen mit John (Ryan Phillippe), Rene (Jesse Bradford) und Ira (Adam Beach) die drei GIs aus dem Foto, die Iwo Jima auch überlebten. Spektakulären Sequenzen von der Landung der Amerikaner stehen erschütternde Bilder vom anonymen Sterben, von zerfetzten Körpern, vom Tod aus dem Nichts gegenüber.
Im Februar bringt Eastwood dann mit "Letters from Iwo Jima " die Schlacht aus der Sicht der Japaner in die Kinos.
Freu mich jetzt schon auf dieses Meisterwerk ...
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Von Movies |
du und deine Filme mein lieber!!! ;-)
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